Schicksale

1.  Wir erinnern uns an ermländische Priestermärtyrer in der Website http://gross-kleeberg.de/.

2.  „Drei tröstliche Erfahrungen“ von Hans Preuschoff, aus „Nach zwei Jahrzehnten, Erlebnisberichte über Flucht, Vertreibung und Eingliederung“, hrsg. von Staatssekretär Dr. Peter Paul Nahm

3.   Ein Bericht über Flucht und Vertreibung von Alois Huhn aus Lotterbach

Leider hat unser Landsmann Alois Huhn aus Lotterbach im Kreis Braunsberg die Veröffentlichung im Internet untersagt, nachdem er ihr viele Jahre zugestimmt hat. Wer den Bericht haben möchte, wende sich bitte direkt an Herrn Huhn, Anschrift über die Kreisgemeinschaft. Alois Huhn ist mit seinen Eltern über das gefrorene Haff geflohen, kam nicht mehr auf eines der Schiffe, die die Familie in den Westen hätte bringen können, wurde von den Sowjets eingeholt, gelangte unter abenteuerlichen Umständen wieder auf den heimatlichen Hof, erlebte dort den frühen Tod seines Vaters und die Übernahme des Hofs durch die neuen Besitzer und wurde schließlich mit ganz knappem Handgepäck nach Sachsen „verfrachtet“.

Die Präsentation im Internet ist noch nicht endgültig – doch bis die geschieht,  steht der Bericht schon einmal Interessierten in vier Teilen zu Verfügung:   

Inhalt

  1.        Unser Dorf  -  Wohnstatt für friedliche Menschen                   

  2.        Herbst 1944

            Die ersten Flüchtlinge erreichen das Ermland               

  3.       06.02.1045

            Unsere Flucht vor der Front                                       

  4.       09.03.1945

            Die Rote Armee holt uns ein

            Beginn der Leidenszeit und Umkehr nach Osten  

  5.       Von Mutter und Geschwistern getrennt                                   

  6.       20.04.1945

            Wieder in Lotterbach

            Mutter und Geschwister bereits in Lichtenau               

  7.       08.05.1945

            Kapitulation - Frieden ?                                                         

  8.       07.06.1945

            Mit anderen Jugendlichen ins GPU-Lager

            nach Rodelshöfen                                                       

  9.       20.07.1945

            Mit Hungertyphus ins Hospital nach Braunsberg

            (Landratsamt)                                             

10 .      Wieder in Lichtenau

            15.08.1945 - Vater stirbt in der Heimat                                 

11.       September 1945

            Rückkehr nach Lotterbach                                         

12.       Weihnachten 1945                                                     

13.       Polnische Familien beanspruchen unseren Besitz                     

14.       Polnische Familien

            - aus der Gegend von Wilna vertrieben -

            kommen nach Lotterbach

            - Versuch eines menschlichen Miteinanders -              

15.       Oktober 1946

            Unsere Aussiedlung wird angekündigt                         

16.       06.11.1946

            Abschied von Lotterbach                                           

17.       11.11.1946

            Lager Elsterhorst (b. Hoyerswerda)                            

18.       10.12.1946 über Flöha (Erzgebirge) ans vorbestimmte Ziel:

            Dittersbach                                                     

19.       Weihnachten 1946                                                     

20.       Erfahrungen und Erkenntnisse     

 

4. Und einmal eine Reportage anderer Art: Mit der rheinischen Braut im Januar 1945 eine Spritztour in die Heimat

 

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